Kirsten Slottke |
Wollten Sie schon
immer Autor/in werden?
Mit elf Jahren habe ich, weil es mir Spaß machte, begonnen
einen Fantasyroman zu schreiben. Damals träumte ich davon Schriftstellerin zu
werden. Nach etwa 40 Seiten, die ich auf der Schreibmaschine getippt hatte,
legte ich diese zur Seite. Andere Dinge (Schule, Musik, Sport) waren in den
Vordergrund getreten. Zudem waren meine Handgelenke durch das tippen auf der
Schreibmaschine etwas lädiert worden.
Mein nächster Berufswunsch (mit ca. 14) war dann Bibliothekarin,
weil ich leidenschaftlich gerne las und mich in Buchhandlungen und Büchereien
„herumtrieb“. Weil mir das Berufsbild jedoch zu trocken war, bin ich mit 18
schließlich bei der Medizin gelandet und dort bis vor zwei Jahren auch
geblieben.
Vor zwei Jahren im Urlaub hat es mich dann „gepackt“. Ein
Buch zu schreiben, ist mir immer im Hinterkopf umhergespukt.
Gab es eine Art
Auslöser der Sie zum schreiben gebracht hat?
Die Idee, ein Buch zu schreiben, hat mich nie wirklich
losgelassen. Vor zwei Jahren befand ich mich, nach der Geburt meiner Söhne, am
Ende der Elternzeit. Meine Kinder wurden etwas selbständiger, besuchten alle
den Kindergarten und ich hatte mehr Zeit für mich zur Verfügung. Und dann, im
Urlaub, stand mit einem Mal die Idee für meinen ersten Roman mitten im Raum,
und ich schrieb einfach los.
Haben Sie einen
Autoren als Vorbild?
Es gibt viele tolle Autoren, vor allem deutsche Autoren. Als
Vorbild würde ich Sebastian Fitzek nennen, auch wegen seines tollen Umgangs mit
seinen Fans. Was die Romane (Schreibstil, Ideen ...) anbetrifft gibt es so
viele wahnsinnig tolle Autoren, dass ich keinen explizit herausheben kann.
Was sind Ihre
Lieblingsbücher?
Viele …
Welches Genre
bevorzugen Sie als Leser?
Momentan lese ich sehr gerne Fantasy, Krimi und Thriller.
Aber auch historische Romane, Liebesromane, „Frauenromane“. Wichtig ist für
mich, dass ich von der Geschichte gefesselt werde.
Was ist Ihre
Lieblingsmusik?
Am Liebsten höre ich 80er Jahre Musik.
Von der „neuen“ Musik finde ich Cora Emerald super. Eine
richtige Gute-Laune-Musik. Und noch immer Grönemeyer.
Haben Sie eine Art
Ritual beim schreiben?
Ich überfliege die letzten Abschnitte um den direkten
Anschluss zu haben. Dann geht’s los. Und immer zuerst die Geschichte zum Ende
bringen und dann erst mit der Korrektur anfangen. Als Ritual würde ich das aber
nicht bezeichnen.
Gab es bei Ihnen
jemals Schreibblockaden und wenn ja was machen sie dagegen?
Bislang hatte ich noch keine Schreibblockaden. Die
Geschichte drängte mich bisher regelrecht dazu, weitergeschrieben zu werden.
Allerdings schreibe ich auch erst an meinem zweiten Buch … .
Woher nehmen sie die
Ideen zu ihren Büchern?
Es reicht eine Alltagssituation, ein Artikel in der
Zeitung/Zeitschrift oder etwas, das ich aus dem Fernsehen aufschnappe. Schon
ist die Idee geboren.
Ist eine Fortsetzung
geplant?
Mein erster Roman ist in sich abgeschlossen. Allerdings
spielen im zweiten Buch die gleichen Protagonisten. Insofern geht es für sie
weiter. Die Geschichte wird jedoch ebenfalls in sich abgeschlossen sein.
Schreiben Sie
Hauptberuflich oder als Hobby nebenbei?
Ich schreibe ausschließlich in meiner Freizeit.
Hauptberuflich arbeite ich als Ärztin (50%), Mutter und Hausfrau.
War es schwer einen
Verlag zu finden?
Ich hatte Glück, dass der Lektor meines jungen Verlages mich
gefunden hat … . An dieser Stelle: Dankeschön!
Beschreiben Sie sich
selber in 3-4 Sätzen
Ich habe immer ein Ziel vor Augen und bin ein (fast)
komplett durchorganisierter Familienmensch. Ich bin hilfsbereit und freundlich,
aber wehe wenn … , dann bin ich ein Stier. Ich bin immer gerade heraus und sage
meine Meinung. Unangenehme Dinge aufzuschieben liegt mir nicht.
Schreiben Sie
Hauptberuflich oder als Hobby nebenbei?
Ich schreibe ausschließlich in meiner Freizeit.
Hauptberuflich arbeite ich als Ärztin (50%), Mutter und Hausfrau.
War es schwer einen
Verlag zu finden?
Ich hatte Glück, dass der Lektor meines jungen Verlages mich
gefunden hat … . An dieser Stelle: Dankeschön!
Beschreiben Sie sich
selber in 3-4 Sätzen
Ich habe immer ein Ziel vor Augen und bin ein (fast)
komplett durchorganisierter Familienmensch. Ich bin hilfsbereit und freundlich,
aber wehe wenn … , dann bin ich ein Stier. Ich bin immer gerade heraus und sage
meine Meinung. Unangenehme Dinge aufzuschieben liegt mir nicht.
Was würden Sie als
ihre herausstechenste Charaktereigenschaft sehen?
Zielstrebigkeit.
Wo würden Sie am
liebsten Leben und warum?
Bei meiner Familie. Das spricht für sich.
Welchen Rat haben Sie
für jemanden der selber schreiben möchte?
Nicht aufzugeben. Die Geschichte zu Ende schreiben und dann
erst mit den Korrekturen beginnen.
Wenn sie einen Tag in
der Rolle irgendeiner Figur verbringen könnten welche wäre das?
So ganz spontan: Jaenelle Angelline aus „die schwarzen
Juwelen“.
Was für ein Gefühl
ist es das eigene Buch in Händen zu halten?
Wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag.
Was erwarten sie von
ihrer Zukunft als Autor/in?
Es sind eher Wünsche, denn Erwartungen. Ich wünsche mir,
dass meinen Lesern mein Buch (bislang ist es ja erst eins) gefällt. Ich wünsche
mir natürlich auch, dass dies möglichst viele sind …
Weiterhin wünsche ich mir, mehr Zeit zum Schreiben zu haben,
und dass mir die Ideen nie ausgehen
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